Nolwenn Bargin, eine französisch-schweizerische Flötistin bretonischer Herkunft, zeigt schon früh Interesse an der Flöte. Mit 11 Jahren beginnt sie ihr Studium in Paris in der Klasse von Sophie Cherrier und mit 19 Jahren tritt sie in die Musikhochschule Stuttgart in der Klasse von Jean-Claude Gérard ein, wo sie fünf Jahre später ihr Diplom für höhere Studien erhält.
Ihre berufliche Laufbahn beginnt sie bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Es folgen Aushilfsverträge am Teatro alla Scala in Mailand, wo sie u.a. unter der Leitung von Pierre Boulez, Ricardo Chailly und Gustavo Dudamel spielt, sowie bei den Berliner Philharmonikern, wo sie unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Bernard Haitink und Herbert Blomstedt musiziert.
Derzeit als Co-Solistin am Musikkollegium Winterthur.
Seit er sich 2006 entschlossen hat, sein eigenes Trio mit dem Bassisten Werner Spies und dem Schlagzeuger Hugo Radyn zu gründen, hat Charl du Plessis das Publikum auf die Komplexität und die Möglichkeiten der Kombination von Jazz und klassischer Musik aufmerksam gemacht. Die kreativen Möglichkeiten dieser musikalischen Einheit haben ihm die Mittel an die Hand gegeben, um eine breite Palette von Musik zu produzieren, die durch keinen Stil oder kein Genre eingeschränkt ist.
Sie ist mehrfache Preisträgerin von nationalen und internationalen Wettbewerben und Stipendiatin der Bachwoche Ansbach. Wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Henri Sigfridsson, Aleksandar Madžar, Brigitte Meyer, Konstantin Lifschitz und Hartmut Höll.
Ihre Auftritte führten sie nach Paris, nach Bayreuth in die Klavierfabrik Steingräber & Söhne im Rahmen der Jungen Meisterpianisten, nach Gladbeck zum Forum Deutscher Musikhochschulen, ins Theater Basel, nach Sils Maria und zum Menuhin Festival in Gstaad.
Das Multitalent wurde zum jüngsten Soloflötisten des Winterthurer Sinfonieorchesters und des Lucerne Festival Orchesters mit zusätzlichen Dirigieraufgaben ernannt. Es folgte eine Zeit, in der er hauptberuflich als Opern- und Symphoniedirigent tätig war.