Ernö Dohnanyi hat sein erstes Quintett seinem großen Vorbild Johannes Brahms gewidmet. Das Frühwerk trägt viele Brahms’sche Züge: ein kompakter Klang, dunkel gefärbt, in heiter-melancholische Stimmungen getaucht. Das Trio ‘Nota Bene’ lässt uns vor allem aber an der jugendlichen Frische der Musik teilhaben: mit schönem, lyrischem Schmelz im tief...
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Sein Name klingt ungarischer als seine Musik: Ernö Dohnányi liess sich mehr von seinem Förderer Brahms als von der magyarischen Volksmusik beeinflussen.
Im 1. Klavierquintett op. 1 beieindrucken leidenschaftliches Pathos und meisterhafter Kontrapunkt, im 2. Quintett op. 26 die ebenso klar zum Ausdruck gebrachte gedankliche Tiefe.
Ernö Dohnányi: ...
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